Sonntag, 2. März 2008
Einladung zur Projektpräsentation
Einladung zur Projektpräsentation "Menschenrechtsverletzungen" der Klasse 11d des CJT-Gymnasiums Lauf.

Wann?: Donnerstag, 13.03.2008
20.00Uhr
Wo?: Kellertheater des Christoph-Jacob-Treu- Gymnasiums Lauf an der Pegnitz

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Montag, 28. Januar 2008
Tag der Menschenrechte
Wie jedes Jahr stellte die Hilfsorganisation Amnesty International um den Tag der Menschenrechte am achten Dezember ihren Stand auf dem Marktplatz in Lauf während des Weihnachtsmarktes auf. Dieses Jahr bekam sie tatkräftige Unterstützung von der Klasse 11d des Christoph-Jacob-Treu Gymnasiums, die gerade ihre Menschenrechtsprojekt realisiert. Der allgemeine Aufbau war wie jedes Jahr ein Stand mit Prospekten und Aufrufen zu Unterschriften zu Themen wie Flüchtlingen etc. Die Ausgestaltung der Aktion wurde von der einigen Schülern übernommen. Im Kunstunterricht wurde ein Leinentuch mit einem Schiff, das auf dem Meer schwimmt und Flüchtlingen darauf transportiert. Über dem Szenario steht in großen dunkelblauen Lettern: Flucht nach Europa. Mit diesem Plakat möchte die Klasse auf die Thematik aufmerksam machen und die Mission der Hilfsorganisation unterstützen.
Des Weiteren wurde von den Schülern ein Basteltisch für Kinder aufgebaut. Aus Papier, Korken und Zahnstocher konnten die Kinder Boote basteln, die dann in einem Planschbecken auf ihre Schwimmfähigkeit getestet wurden. Die Schwimmgeräte sollten die Schwierigkeit, die für Flüchtlinge besteht, verdeutlichen. Diese Aktion fand bei den Kindern sehr großen Anklang. Untermalt wurde das Geschehen von einer Trommelgruppe. Später trugen die Gymnasiasten ausgewählte Gedichte zum Thema Menschenrechte vor und sprach damit ein breites Publikum an. Durch die eingängige Vortragsweise blieben viele Besucher des Weihnachtsmarktes stehen und lauschten den Vorträgen der Schüler. Insgesamt zeigte sich Herr Wagner von Amnesty International sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Tages. Viele Leute trugen sich in Listen ein, um zum Beispiel gegen rechtsradikale Gruppen vorzugehen.

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Hüttenstaat – oder Machtmissbrauch made by 11D
Am vierten Projekttag der Klasse 11d entschied sich eine kleine Gruppe dazu, ein Machtexperiment durchzuführen. Als Vorbild wurde das Machtexperiment der Zeitschrift NEON (Ausgabe Dezember 2005) gewählt. NEON schickte eine Gruppe von Menschen auf eine hochgelegene Alm, um dort die verschiedenen Staatsformen, unter anderem auch Diktatur, zu testen. Da sich das Projekt der 11d um Menschenrechtsverletzungen dreht, war schnell klar, dass man dass Leben in einer Diktatur untersuchen wollte und sozusagen das NEON-Experiment imitieren wollte.

Per Losverfahren wurde ein Diktator, der sich auch sofort zum Sonnenkönig ernannte, ermittelt. Die anderen vier Teilnehmer wurden dann für die restlichen Stunden des Projekttages zu Dienern, betitelt mit den Nummern von eins bis vier, des absoluten Herrschers. Die ganze Prozedur hielt man mit einer Videokamera fest. Am Anfang des Filmes sollten die fünf Charaktere ihre Meinung über die Diktatur abgeben. Die Mehrheit von ihnen war eher überrascht, was alles auf sie zukommen würde. Und wirklich das konnte man auch sein. Es kristallisierte sich relativ schnell heraus, wie der einzelne sich mit dem „totalitärem Regime“ abfand. Man kann die Reaktionen in zwei Hauptgruppen unterteilen: Die Revolutionäre. Die Leute, die dieser Gruppe angehörten, wollten sich absolut nicht mit der Diktatur zufrieden geben. Sie widersetzten sich den Anweisungen des Herrschers lautstark und wurden deswegen postwendend für ihre Auflehnung mit weiteren Boshaftigkeiten bestraft. Die andere Gruppe war die für den Diktator die wesentlich angenehmere: Die Unterwürfigen. Dieser Zusammenschluss bestand aus denen, die sich dem Herrscher bedingungslos hingaben. Sie erledigten die Aufgaben ohne Widerstand und sonnten sich somit im Wohlwollen des Sonnenkönigs.
Am interessantesten ist die Entwicklung des Diktators: Zu Beginn des Experiments fühlte er sich sichtlich unwohl und wusste nicht recht, was er tun sollte. Die anfängliche Unsicherheit verflog sehr schnell und er begann, sich in seiner neuen Rolle sehr wohl zu fühlen. Desto länger er die absolute Macht hatte, desto mehr Ideen hatte er, wie er seine Untertarnen quälen konnte. Seine Befehle kann man so charakterisieren: Zunächst die Befehle, die ihm das Leben angenehmer machten wie zum Beispiel „Geh zum Bäcker und hol mir eine Brezel!“ oder „Lies mir etwas vor!“. Die anderen waren die, die zu seiner Belustigung, zum Austesten seiner Macht oder zum Diskriminieren seiner Untertarnen dienten. „Leck die Tafel ab!“ und weitere perverse Dinge und im Ansatz menschenunwürdige Dinge, die hier besser nicht genannt werden. Um ein bisschen auf das Verhalten des Diktators einzugehen, muss man bemerken, dass er keinerlei Widerstand duldete und seine absolute Vollkommenheit propagierte. Immer wieder machte er auch deutlich wo er im Gegensatz zu seinen Dienern stand. Diese Möglichkeit Macht über jemanden zu haben machte ihn unglaublich kreativ und erfinderisch. Alles in allem muss man zum Diktator sagen, dass es sehr erstaunlich war, wie sich aus dem netten Mitschüler ein Tyrann entwickelte.

Am Ende des Experiments wurden alle Teilnehmer noch einmal vor die Kamera gebeten, um ihr Feedback abzugeben. Das Ergebnis davon war letztendlich wie schon gesagt auch mehr oder weniger das Erstauen, wie Menschen mit Macht umgehen. Natürlich muss man betonen, dass vorher ausgemacht worden war, dass dieses Experiment in einem gewissen Rahmen bleiben sollte. Jedoch war jedem klar, dass dieser auch vollkommen ausgeschöpft worden war. Das Experiment führte die Abgründe des menschlichen Denken und das gestörte Verhältnis zwischen Mensch und Macht vor Augen. Zum Schluss ist auch noch zu sagen, dass es überraschend und zugleich schockierend ist, wie sich Machtmissbrauch auch im Kleinen auswirkt.

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Cap Anamur
mi 13/02
19:30 Festung Europa: Angeklagt wegen der Rettung Schiffbrüchiger
Vortrag und Diskussion mit Ex-Cap Anamur-Chef Elias Bierdel
Außerdem ein kurzer Film über die Fahrt der Cap Anamur 2004 und die Rettung der 37 schiffbrüchigen afrikanischen Flüchtlinge.

Veranstalter: Bündnis aktiv für Menschenrechte und amnesty international Lauf/Hersbruck

aus:http://www.desi-nbg.de/programm/index.htm
www.borderline-europe.de

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Donnerstag, 25. Oktober 2007
Kinderarbeit - Gliederung
1.Definition – Was ist Kinderarbeit? -->Rechtliche Grundlage/ Kinderrechte

-->Video von arbeitenden Kindern als Einleitung/ Bilderreihe von arbeitenden Kindern
2.Gründe, Ursachen und Folgen
3.Geschichte -->Entwicklung
4.Daten und Fakten
5.Aktuelle Lage -->Vorkommen von Kinderarbeit (Karte)
-->Produkte aus Kinderhand

6.Bekämpfung von Kinderarbeit -->Verbraucher
-->Unternehmen
-->Politik -->Organisationen/ Projekte
7.explizites Beispiel: Iqbal Masih -->Foto;
-->Zeit als Arbeitender -->sein Kampf gegen Kinderarbeit -->Ermordung

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Filmrezension zu "THE END OF THE NEUBACHER PROJECT"
THE END OF THE NEUBACHER PROJECT

Im Rahmen des Projekts, machten sich vier Schülerinnen der Klasse 11d auf den Weg, um in Nürnberg den Film “ The end of the „Neubacher project““ anzusehen. Vorgeführt wurde die Deutschlandpremiere, die im Zuge des Filmfestivals der Menschenrechte stattfand, im Filmhauskino.
Ein Film über die Menschenrechte. Drittes Reich auch noch. Was da einen wohl erwarten würde? Im Programm hieß es, dass der Regisseur Marcus J. Carney anwesend wäre und nach der Vorstellung für eventuelle Fragen zur Verfügung stand. Leider war dieser verhindert und die Premiere musste ohne ihn beginnen. Wer den Film mit einigen Vorurteilen begann, wurde spätestens nach fünf Minuten umgestimmt. Er war nicht so wie alle anderen, die man mehr oder weniger schon zur Genüge gesehen hatte. Es begann in den vier Wänden des Regisseurs, was dem Film schon das Feeling einer Homestory gab. Durch die ganze Geschichte zogen sich einige Interviews, die der Kameramann Marcus J. Carney mit seinen Familienmitgliedern führte. Der Regisseur gab seine Kamera nur einmal an seine Mutter ab, sonst filmte er den ganzen Film, zu dem er acht Jahre benötigte. Dadurch verschwommen die Grenzen zwischen „privat“ und „öffentlich“, da der Zuschauer durch die Art zu filmen direkt in die Familiengeschichte geworfen. Allgemein ging es um die familiäre Vergangenheit, während der Zeit des Nationalsozialismus. Seine Familie, von der einige Mitglieder hohe Tiere bei den Nationalsozialisten waren, lebte damals in Österreich. Durch ihre Befragung, versuchte er, deren Stellung zu den Verbrechen im Dritten Reich erforschen. Jedoch stieß Carney mit seinen direkten Fragen auf eine Mauer des Schweigens und der Ablehnung. Je öfter er mit seinen Verwandten über dieses Thema sprach, desto mehr wurde auch für den Zuschauer deutlich, worauf dieser Film eigentlich abzielen sollte.
Wenn man die Interviews genauer analysierte, stieß man auf die Familientragödie. Der Nationalsozialismus wurde nicht aufgearbeitet, sondern in das letzte Eck gekehrt. Doch Carney verstand es, sich von der Verdrängung, die seine Familie ausübte, zu distanzieren und in den verwinkelten Gassen der Geschichte nachzuforschen. Nicht zu vergessen ist die Großmutter des Regisseurs, die das Dritten Reich am intensivsten miterlebt hatte. Da sie bereits gesundheitlich etwas angeschlagen war, war es schwieriger mit ihr darüber zu sprechen und vor allem, weil sie es ablehnte, dazu befragt zu werden. Im Laufe des Films jedoch weicht sie auf und es kommt heraus, dass sie keinerlei Schuldgefühle gegenüber der begangenen Verbrechen hat und dass es nicht klar wird, ob sie den Nationalsozialismus verurteilt oder nicht. Ihr Mann und damit der Vater der Mutter von Carney, sagte einmal zu seiner Tochter: „Wenn du jemals einen Amerikaner oder einen Juden heiratest, erschieße ich dich.“ Der Großvater war schon gestorben, als sie dann die Ehe mit einem Amerikaner einging. Der Filmemacher führte auch ein Interview mit seinem zu der Zeit geschiedenem Vater, bei dem ersichtlich wurde, was für eine Last auf Carneys Mutter eigentlich lag: Sie musste balancieren zwischen ihrem Gewissen, das die historischen Fakten kannte und der Liebe zu ihren Eltern.
Am Ende des Films konnte man seine Mutter, schwer erkrankt an Krebs, im Krankenhaus sehen. Letztendlich starb sie dann auch wie ihre Mutter.
In einer letzten äußerst tragischen Szene sehen wir Carney beim Begräbnis seiner Mutter die Totenrede halten, in der er keinem der Anwesenden die Fakten der Verdrängung erspart. Dies wirkt umso stärker als er sich jede Selbstgerechtigkeit dabei verbietet.
Am Ende bleibt Carneys Mut als Aufforderung an andere Filmemacher und jeden der Film sieht: falls wir tatsächlich plötzlich die Wahrheit finden, die wir immer vorgeben zu suchen: können wir überhaupt damit leben? DAS NEUBACHER PROJEKT geht hier noch weiter: es zeigt uns wie.

Alles in allem kann man sagen, dass dieser Film zu nachdenken anregt und er betroffen macht, wie viel negativen Einfluss die Zeit des Nationalsozialismus noch heute auf unsere Gesellschaft und unser Verhalten hat.

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WICHTIG!!! Umfrage
Im Zuge des Projekts ist nun ein Fragebogen zum Thema geplant; Ich bitte also um rege Beteiligung beim brainstorming zum Thema: MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN, WAS GIBT'S FÜR FRAGEBOGENFRAGEN??!
Vorschläge? Genau HIER!

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Sexualität - Genitalverstümmelung (Gliederung)
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1.Definition /verschiedene Bezeichnungen; Ablauf der Zeremonie
--> Opferbericht / Ansprache / Tonträger / Film als Einleitung

2.Verbreitung (--> Statistik, Landkarte) und Formen (--> welche Formen von Beschneidung gibt es? Wo sind welche Arten hauptsächlich verbreitet?)

3.Ursprünge und Hintergründe
a)erste Vorkommen in Ägypten; Beschneidung in der Antike wird zur Tradition
b)Vorkommen im Islam
c)Unterdrückung der weiblichen Sexualität à Klitorisamputation und Masturbation
d)Ästhetische Vorstellungen; Medizinische Mythen

4.Die Betroffenen ßGegenüberstellung...--> Die Ausführenden
... durch kurzen, zusammengeschnittenen Film/
... durch Zitate
... durch Erfahrungsberichte
... evtl. durch Theaterstück

5.Konsequenzen der Beschneidung
--> Tod
--> durch mangelnde Hygiene bedingte Entzündungen und Krankheiten
--> Einschränkung der Sexualität

6.Aktuelle Entwicklung
--> Gegenmaßnahmen?
--> Organisationen

7.lokaler/ aktueller Bezug
--> Beschneidung/ Beschnittene in Deutschland?



Bildmaterial: --> Zeremonie und Durchführung
--> Beschneidungsinstrumente
--> Statistiken
--> Landkarte (Verbreitung)
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Mittwoch, 24. Oktober 2007
Todesstrafe USA - Fall Stanley „Tookie“ Williams
-als er 2 Jahre alt war, versuchte ihn seine Mutter zweimal zu ertränken
-in seiner Familie waren Alkoholismus und Gewalt normal
-im Alter von 18 Jahren vergewaltigte er ein 13-jähriges Mädchen und versuchte sie zu ertränken
-1971: zusammen mit einem Freund gründete er die brutale Straßengang “Crips”
-1981: er wurde für schuldig erklärt, 4 Leute erschossen zu haben, und wurde zum Tode verurteilt
-während seinem Gefängnisaufenthalt las er Bücher von Shakespeare, die Lehren Buddhas und andere philosophische Schriften --> Bewusstseinswandel; er beginnt, seine Vergangenheit zu hassen
-schreibt Kinder- und Jugendbücher, um die Jugend von Kriminalität und Straßengangs abzuhalten
-seine Bücher werden im Unterricht in den kalifornischen Schulen verwendet
-5mal für Friedensnobel-, und 4mal für Literaturnobelpreis nominiert
-er wollte sich nicht zu dem vierfachen Mord bekennen
-er wollte nicht die Verantwortung tragen für die Morde, die er nicht begangen hatte  lieber wollte er sterben
-50.000 Menschen unterschrieben eine Petition gegen seinen Tod und sogar der Bruder eines Opfers wollte, dass Schwarzenegger das Todesurteil in lebenslange Haft umwandelt, weil er dachte das „Tookie“ dazu in der Lage war, anderen Menschen zu helfen
-Schwarzenegger wollte ihn nicht begnadigen (er rechtfertigte nicht einmal seine Entscheidung!!) und so wurde Stanley “Tookie” Williams am 13.12.2005 im San-Quentin Gefängnis durch die tödliche Injektion hingerichtet

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Todesstrafe USA - Argumente
Pro:
-Abschreckung von potentiellen Mördern
-Schutz der Bevölkerung vor Wiederholungstätern
-die Angehörigen des Opfers verlangen Gerechtigkeit
-Todesstrafe spart angeblich Kosten
-viele Leute denken, es sei eine kurze und schmerzlose Bestrafung

Kontra:
-es existiert keine humane Hinrichtungsmethode
-die Angehörigen des Hingerichteten müssen mitleiden
-Unterschiede bei den Rassen
-die Todesstrafe hat einen brutalisierenden Effekt auf die Bevölkerung
-Hinrichtung von Unschuldigen

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Todesstrafe USA - Geschichte
-die ersten europäischen Siedler brachten die Todesstrafe nach Amerika
-1608: erste Hinrichtung (spanischer Kapitän)
-1632: erste Hinrichtung einer Frau (seit dem liegt der Anteil von hingerichteten Frauen bei 3 %)
-1834: Pennsylvania schafft öffentliche Hinrichtungen ab
-1846: Michigan schafft als erster Amerikanischer Staat die Todesstrafe ab (aufgrund der Hinrichtung eines Unschuldigen)
-1888: Einführung des elektrischen Stuhls
-1935: höchste Anzahl von Hinrichtungen (199)
-um 1960 tendierte die Einstellung der amerikanischen Bevölkerung gegen die Todesstrafe
-in den Jahren um 1940 fanden noch 1289 Exekutionen statt  von 1960 bis 1972 nur noch 191
-1972: Fall Furman against Georgia kam vor den obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten: Furman argumentierte, dass die Todessurteile nach Laune ausgesprochen würden und dass die sie nicht im Sinne des 8. Zusatzartikel der US-Verfassung, der grausame und ungewöhnliche Strafen verbietet, sei
--> 29.07.1972: Oberster Gerichtshof erklärt alle Gesetze zur Todesstrafe für verfassungswidrig ==> Abschaffung der Todesstrafe
-neue Richtlinien wurden festgelegt
-1976: Wiedereinführung der Todesstrafe
-1982: erste Hinrichtung durch die Todesspritze in Texas
-1986: Verbot zur Hinrichtung geistig Behinderter
-2.12.2005: Kenneth Lee Boyd war der 1000. Hingerichtete seit 1976
-zwischen 1985 und 2007 liegt die Zustimmung der amerikanischen Bevölkerung zur Todesstrafe zwischen 64% und 80%

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Todesstrafe USA - Geografie
(also des is was von Christoph und meinem Referat, vllt kann des ja die Gruppe "Recht auf Leben" gebrauchen)
- In 38 von 50 Staaten wird die Todesstrafe noch ausgeübt
-1930 -1967: in den Nordstaaten 403 Exekutionen; in den Südstaaten 2307
Connecticut:
Gouverneur hat kein Begnadigungsrecht
Kalifornien:
15.12.2006: die tödliche Injektion wird für verfassungswidrig erklärt
Gouverneur seit 2003: Arnold Schwarzenegger
Texas:
meisten Exekutionen aller US-Staaten (400 seit 1976 durch die Todesspritze)
nur 3 % der Todesurteile werden aufgehoben (in den anderen Staaten liegt die Wahrscheinlichkeit bei 68%!!)
Zur Zeit warten dort 908 zum Tode Verurteilte auf ihre Exekution
Die zwei für Texas zuständigen Berufungsgerichte vernachlässigen Umstäde, die das Urteil mildern wie zum Beispiel psychische Störungen
seit 1976 werden 1/3 der Exekutionen in Texas durchgeführt
 seit 2007 sogar 2/3
Afroamerikanische Geschworene werden abgelehnt

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Straße der Kinderrechte
Nun gibt es in Nürnberg neben der Straße der Menschenrechte auch eine Straße der Kinderrechte im Nürnberger Stadtpark.
Dort haben Nürnberger Kinder Kunstwerke zu den Artikeln der Kinderrechtskonvention geschaffen und ausgestellt.

Auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Dienstag, 16. Oktober 2007
Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung
Im ersten Halbjahr 2007 wurden weltweit 39 Autoren umgebracht,31 sind verschwunden.
210 werden verfolgt und inhaftiert und 100 weitere werden bedroht.
So viel zum recht auf freie Meinungsäußerung...

Hier eine Organisation die sich für die freie Meinungsäußerung engagiert:
http://www.pen-deutschland.de/htm/aufgaben/writers_in_exile.php

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Donnerstag, 11. Oktober 2007
Ehrenmord
Heute war der letzte Verhandlungstag im Ehrenmordprozess in München.

Die Tat: Kazim M. hat seiner Ex-Frau vor knapp einem Jahr, am Tag der Scheidung, 12 Stichverletzungen zugefügt und sie anschließend auf offener Straße mit benzin übergossen und angezündet.Das alles direkt neben dem 6 jährigen Sohn.

Angefangen hatte alles mit einer arrangierten Hochzeit mit der damals 17jährigen Sazan B. im Irak.Bereits nach der Geburt ihres Sohnes leidet sie unter ihrem Mann und gibt ihrem Sohn einen Namen,der "Träne" bedeutet.2005 lässt sie dann ihren Mann von der Polizei aus der Wohnung schmeißen und er bekommt eine Kontaktsperre. Ein jahr später lies sie sich dann scheiden.-was ihr dann schließlich zum verhängnis wurde.

Vor Gericht zeigt der Mann keine Reue. Er ist der Meinung dass seine Exfrau es verdient hätte und ist sehr froh die Tat begangen zu haben.

Der verteidiger weist hierbei auf den kultuellen Hintergrund des Irakers und die Auslegung der Scharia.

Hier findet ihr eine pdf-datei zur Auslegung der Scharia im Islam und speziell zu den Frauenrechten unter der Scharia:
http://www.igfm.de/fileadmin/igfm.de/pdf/Publikationen/Dokumentationen/IGFM_Frauen_unter_der_Scharia_2005.pdf

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Dienstag, 9. Oktober 2007
Gut Ding will Weile haben???
Die fünfzehnjährige Arigona Zogaj versteckt sich! Ihr Vater und ihre fünf Geschwister wurden bereits in einer Nacht- und Nebelaktion in den Kosovo abgeschoben. Die Mutter darf noch in Österreich bleiben um nach ihrer Tochter zu suchen. Arigona sagt, sie will sich im Fall einer Abschiebung umbringen. Sie fühlt sich in Österreich zuhause, hat sich hier eingelebt, sieht dort keine Zukunft. Epressung oder nachvollziehbar? Sieben Jahre lebt die Familie in Österreich, drei Asylanträge sind gescheitert. Gesetz ist Gesetz sagt die Regierung,...aber ist Gesetz gut?



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Sonntag, 7. Oktober 2007
Cyberschoolbus
http://www.un.org/Pubs/CyberSchoolBus/

Infos für Schüler und auch lehrer.
Probleme und Themen wie z.B. Rassendiskriminierung, Menschenrechte oder Armut, werden ganz einfach erklärt.
Auch werden Projekte vorgestellt oder man kann Gewinneressays zu den Menschenrechtstagen der letzten jahre lesen.
Die Menschenrechte sind hier aufgeführt und teils auch küstlerisch ausgebarbeitet.

Is nicht nur ne Kinderseite.

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10 stories the world should hear about
Auf http://www.un.org/events/tenstories/ findet ihr jeweils 10 Geschichten aus den jahren 2004,2005 und 2006 ,die vielleicht nicht so bekannte Themen behandeln.(leider wieder nur in english oder französisch,wahlweise auch spanisch)
Z.B gibt es einen Artikel über ca. 1 Million Kinder weltweit die wegen geringer Delikte oder Sachen,für die Erwachsene nicht bestraft werden, ins Gefängnis müssen.
Auf jeden Fall sehr interessant!Vielleicht findet ihr da noch ne Story zu eurem Thema!

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Sonntag, 7. Oktober 2007
United Nations Multimedia
War heut auf der Seite des Informationszentrumes der UNO http://www.unric.org/de/ und bin auf die Multimedia-Seite der Vereinten Unionen gestossen.
Von dieser Seite aus http://www.un.org/av/ kommt ihr zu den News, dem Radio und zum Fernsehprogramm der UNO (leider nur auf English oder Französisch-aber da ihr in beiden sprachen top seid...).

Auf http://www.un.org/News/ findet ihr alle aktuellen Nachrichten die die UNO, den Weltfrieden und die Menschenrechte betreffen (z.B. Myanmar).
Die Artikel sind sehr gut in einzelne Themenbereiche wie z.B. Sicherheit& Frieden oder Menschenrechte unterteilt.
Unter dem Punkt "Headlines at a glance" findet man die wichtigsten Schlagzeilen des Tages.

Menschenrechtsverletzungen sind auch heute noch ein Thema und ich finde es wichtig, dass wir die aktuellen Vergehen gegen die Menschenrechte auch mit aufnehmen.Vielleicht könnten wir auch eine Collage aus allen aktuellen Zeitungsartikeln über Menschenrechte/Menschenrechtsverletzungen aus diesem Jahr machen.Oder eventuell eine Art "Jahreschronik der menschrechtsverletzungen 2007/2008" machen.
Also lest Zeitung,sammelt Artikel und bezieht aktuelle Geschehnisse mit in eure Artikel ein!

Auf http://www.un.org/radio/ kommt ihr zum Radioprogramm der UNO. Auch hier findet ihr alle aktuellen News zum anhören über realPlayer oder zum download als MP3.Desweiteren gibt es Radiotalkshows ,Reporttagen und Berichte mit sehr interessanten Themen ebenfalls zum anhören oder downloaden.

http://www.un.org/av/tv/ : Hier findet ihr zahlreiche Kurzfilme und Dokumentationen über die Arbeit der Uno, die ja auch viel mit menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen zu tun hat. Z.B. gibt es ein 15 minütiges Video über die politischen Ereignisse,Katastrophen und Handlungen der Uno im Jahr 2006,also Art Jahresrückblick.

Ich denke man findet auf diesen Seiten auf jeden Fall viel Interessantes über die Arbeit der Uno und über Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen.Schließlich is die UNO sozusagen die Mutter der Menschenrechte...
Und die Themen auf den Seiten sind auch immer aktuell.Schaut einfach selbst!

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Dienstag, 2. Oktober 2007
Weltweit gegen Kinderarbeit (Don Bosco JUGEND DRITTE WELT e.V.)
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Kinderarbeit (und Arbeitslosigkeit) ist ein Teufelskreis:
Kinder, die arbeiten, können nicht zurSchule gehen.
Weil sie später keine Ausbildung haben, bekommen sie keine Arbeit.
Weil sie keine Arbeit haben,schicken sie wieder ihre Kinder arbeiten.
Weil ihre Kinder arbeiten müssen ...

In Brasilien arbeiten 18,7% von den 10 - 14 jährigen Kindern.
Die Ursachen für Kinderarbeit sind vielfältig: Materielle Not und Verschuldung der Familien, fehlende gesetzliche Schulpflicht, usw...
Niedrige Produktionskosten sind einer der Hauptgründe für Kinderarbeit.


Hier ein paar Beispiele von Löhnen für Kinderarbeiter:

- Glühbirnenindustrie in Indonesien:
sechs-Tage-Woche, acht-Stunden-Tag
= 2,70 € pro Woche

- Kaffee-Ernte in Simbabwe:
sechs-Tage-Woche, zehn-Stunden-Tag
= 2,70 € pro Woche

- Teppichindustrie in Nepal:
= 90 Cent oder weniger pro Tag

Bei Kindern, die zusammen mit ihren Eltern oder als Dienstpersonal arbeiten, gibt es oft überhaupt keinen Lohn!

Schaut mal auf den unten genannten Link, die Zahlen und Fakten sind echt schockierend...



Fotos (von José Feitosa) und Quelle: http://www.epo.de/jugend3w/index.html

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Sonntag, 30. September 2007
Das warn jetzt ein paar Infos zu den momentanen Gebetsanliegen. AKREF beschäftigt sich mit Menschenrechtsverletzungen, insbesondere im Bereich Religion.
Wer will, kann eine email an listmgr@ead.de schreiben mit dem Betreff
subscribe akref-gebetsanliegen
Dann kriegt ihr einmal im Monat kostenlos aktuelle Infos über Menschenrechtsverletzungen zugeschickt.

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14. Belgien: Brüssel tolerierte Demonstration 2006 Der
Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans verbot eine von Pax
Europa e.V. angemeldete Demonstration mit dem Motto "Stoppt
die schleichende Islamisierung Europas" für den 11. September
2007. Zahlreiche Europäer, die zu der verbotenen Demo wollten,
wurden von der Polizei verhaftet. Hingegen tolerierte der
Brüsseler Bürgermeister eine Demonstration von Muslimen im
Februar 2006 im Brüsseler Stadtteil Schaerbeek unter dem Motto
"Tod den jüdischen Hunden" und "Tod den christlichen Hunden".
Viertausend Muslime durften damals ungehindert für den Tod
von Christen und Juden demonstrieren.

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04. Nordkorea: Gefangenenlager so groß wie Dörfer Gemäß
letzter Untersuchungen könnten über eine Million Nordkoreaner
in KZs inhaftiert sein. "Einige dieser Lager sind so groß, dass
man sie auf Satellitenfotos als Dörfer identifizieren würde."
bestätigt der Verantwortliche von Open Doors in Nordkorea.
Schätzungsweise verwahren acht Lager bis zu einer Million
Menschen. Hinzu kommen Hunderttausende Nordkoreaner, die
in 30 anderen Lagern arbeiten. OD schätzt, dass es in NK mehr
als 200'000 Christen gibt, es könnten auch 400'000 sein.
Mindestens ein Viertel davon befindet sich wegen ihres Glaubens
in politischer Gefangenschaft. Wer mit einer Bibel erwischt wird,
landet mit seiner ganzen Familie im Lager. Flüchtlinge, die aus
Korea nach China zu flüchten versuchen, erwartet das Gefängnis. Merken sie, dass Flüchtlinge mit Christen Kontakt hatten, werden diese viel härter behandelt. Oft kommt es zu
Folter oder Hinrichtung.

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Ein Ausschnitt aus den AKREF-Gebietsanliegen
02. China: Bekannter Hausgemeindeleiter ist frei Cai
Zhuohua wurde im November 2005 wegen "illegalen Handels" zu
drei Jahren Haft und einer Geldstrafe von umgerechnet 12.200
Euro verurteilt. Seine Frau, Xiao Yunfei, erhielt zwei Jahre
Gefängnis und eine hohe Geldstrafe ebenso ihr Bruder, der zu 18
Monaten verurteilt wurde. Nach Verbüßung ihrer Haftstrafen
wurden sie freigelassen. Während ihrer Verhöre sollen Cai und
seine Verwandten gefoltert worden sein. Cai war seit dem 11.9.
2004 in Haft, nachdem man in einem von ihm verwalteten
Lagerraum über 237 000 christliche Druckerzeugnisse gefunden
hatte. Cai musste zehn bis 12 Stunden täglich im Gefängnis
Fußbälle nähen. Er durfte keine Bibel bei sich haben. Durch die
Haftbedingungen, so berichtet seine Mutter, gehe es dem Pastor
körperlich wie seelisch sehr schlecht. Cai ist nun frei, muss sich
aber monatlich beim PSB melden.

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Mittwoch, 26. September 2007
Anmeldung bei Technorati
Technorati Profile

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Dienstag, 25. September 2007
Klasse Plakate
Die Seite zeigt Beiträge eines Plakatwettbewerbs zur Illegalitätsproblematik. Ganz unterschiedliche und äußerst kreative Ergebnisse. Tolle Inspirationsquelle - Unbedingt ansehen!

Plakatwettbewerb

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PERSPEKTIVE - 5. NÜRNBERGER FILMFESTIVAL DER MENSCHENRECHTE
Vom 1. bis 10 Oktober ist in Nürnberg Filmfestival zum Thema Menschenrechte. Im K4 und im Cinecitta werden zahlreiche Produktionen, mit verschiedensten Ansätzen gezeigt. Neben den Spielfilmen und Dokumentationen ist sicherlich der Festivalflair, mit Prominenz, Diskussionsrunden und Wettbewerbsjurierungen ein reizvoller Genuß. Ich werde sicher dabei sein und lege jedem nahe sich eine Kinoerfahrung jenseits vom Mainstream zu verschaffen. Das ist wegen fehlender Werbung zwar manchmal ein bischen wie die Katze im Sack kaufen, lohnt sich aber eigentlich immer. Also! Programm studieren und sich rechtzeitig Karten sichern!

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Sonntag, 16. September 2007
Religionsfreiheit
eine Freundin aus Malaysia hat mir von dem Fall "Lina Joy" erzählt.
hab es grad gegoogelt aber leider keinen guten link gefunden.. vielleicht könnt ihr (religionsgruppe) nochmal genauer schauen, was ihr dazu findet. Is ziemlich interessant, weil der Fall den Konflikt zwischen Christentum und Islam behandelt und auch weltweit in den medien war.

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nochmal was über kinderarbeit
hab grad eine organisation entdeckt die sich speziell mit kinderarbeit und ähnlichem beschäftigt:
http://www.ilo.org/global/lang--en/index.htm

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Kinderarbeit

http://www.youtube.com/watch?v=9AYEzI-0kf8
des is ein video zum thema kinderarbeit.

und hier noch ein artikel zum selben Thema:
http://www.afrika-start.de/artikel-76.htm

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